ELVELLON – Until Dawn

Band: Elvellon
Album: Until Dawn
Spielzeit: 61:01 min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma: Reaper Entertainment
Veröffentlichung: 01.06.2018
Homepage: www.elvellon.net

Seit seiner Gründung anno 2010 trägt das Newcomer-Quintett ELVELLON frischen Wind in die Szene und weiß sowohl Fans als auch Fachpresse mit seiner Melange aus knackigen Gitarren, treibenden Drums und orchestralem Bombast zu begeistern: So wurde der blutjunge Fünfer schon früh ausnehmend wohlwollend von renommierten Magazinen wie dem Orkus und dem Sonic Seducer erwähnt und vom Metal Hammer gar als „Helden von morgen“ betitelt.
Ihren ersten Meilenstein setzte die Combo 2015 mit der Veröffentlichung der in Eigenregie unter der professionellen Leitung ihres Tontempel-erfahrenen Gitarristen Gilbert Gelsdorf aufgenommenen 5-Track -EP „Spellbound“, die abermals frenetische Beifallsbekundungen der Musikkritiker nach sich zog, auch über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus. Live treffen Elvellon mit ihrer Verbindung
aus magisch-mitreißender Klangmalerei und dem kraftvollen, glockenhellen Organ ihrer begnadeten Frontfrau Nele ebenfalls punktgenau ins Schwarze.
Nun ist der erste Plattenvertrag beim aufstrebenden Jung-Label Reaper Entertainment unterschrieben und das Debütalbum „Until Dawn“ steht in den Startlöchern.
Das Openerintro „Spellbound“ bietet dafür den perfekten Einstieg. Es entführt euch zuerst in eine mystische Welt mit dem Cinematic artigen Intro, welches sich dann in einem wahren Soundtrack steigert, um euch dann mit „Oraculum“ das erste Mal so richtig voll symphonisch zu unterhalten. Sängerin Nele ist schön variabel und kann sowohl clean als auch Operngesang.
Genial weiter geht es dann mit dem atmosphärischen „Silence from the Deep“, bevor es dann mit „The Puppeteer“ wesentlich härter und düsterer zugeht. Eine schöne Abwechslung, was auch beweist das die Band mehr drauf hat als „nur“ Symphonic Metal“!
Super spannend ist dann im Mittelteil der orientalisch angehauchte Doppelpack „Of Winds and Sand“ und „King of Thieves“ welches eindeutig von so Filmstoff wie Prince of Persia und Aladdin beeinflusst wurde. Auch hier zeigt die Truppe wieder ihre tolle Vielseitigkeit.
Direkt im Anschluss hat dann „Until Dawn“ keine Probleme das eingeschlagene Qualitätsniveau spielend zu halten. Danach gibt es dann zwar etwas zu viel Standardmetalklänge, welche aber nicht lange anhalten und mit dem, schon von der EP bekannten, „Born from Hope“ geht es dann wieder in die richtige Richtung die dann bis zum Ende nicht mehr verlassen wird!

Anspieltipps:

Auf jeden Fall sind hier “Oraculum”, “Silence from the Deep”, “Until Dawn”, “Born from Hope” und “Dreamcatcher” direkt zu empfehlen.

Fazit :

Ein sehr ordentliches Debütalbum haben die deutschen Metaller von ELVELLON hier zusammengezimmert!
Symphonic Metal der besonderen Art mit viel Abwechslung wird hier geboten und wenn die junge Truppe so weiter macht müssen sich die Genregrößen wie DELAIN, EPICA oder WITHIN TEMPTATION bald warm anziehen!
Eindeutige Kaufempfehlung von mir für die Zielgruppe!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Spellbound
02. Oraculum
03. Silence from the Deep
04. The Pupppeteer
05. Fallen into a Dream
06. Of Winds and Sand
07. King of Thieves
08. Until Dawn
09. Dead-End Alley
10. Shore to Aeon
11. Born from Hope
12. Dreamcatcher

Julian

FANTASY OPUS – The Last Dream

Band: Fantasy Opus
Album: The Last Dream
Spielzeit: 70:44 min
Stilrichtung: Power/Prog Metal
Plattenfirma: Pure Steel Publishing
Veröffentlichung: 08.06.2018
Homepage: www.facebook.com/FantasyOpusOfficial

Hmm das mir vorliegende Promosheet gibt jetzt nicht wirklich viel her über die Band FANTASY OPUS…die Jungs kommen aus Portugal und werfen mit „The Last Dream“ dieser Tage ihr zweites Album auf den Markt. Das Debütalbum „Beyond Eternity“ erschient 2008 und im Vergleich dazu sollt das neue Werk ein Quantensprung sein in Sachen Songwriting und Produktion.
Na das schauen wir uns gleich doch mal an, zuvor sei aber noch darauf hingewiesen das die Mucke der Band am Ehesten etwas für die Fans von SYMPHONY X oder ANGRA ist.
Als Opener fungiert „Ritual of Blood“ der recht zackig aber mit einer kleinen instrumentalen Einleitung loslegt. Kurz danach ertönt dann der Gesang der schön rau und kraftvoll ertönt. Garniert mit einem feinen Chorus schafft man es direkt mit diesem Midtempotrack die Fangemeinde in seinen Bann zu ziehen, sehr schön!
Beim anschließenden „Heaven Denied“ und „Chosen Ones“ geht es dann ein klein wenig kompakter zu Werke, auch wenn auch hier die 5 Minuten Marke locker übersprungen werden. Die erstgenannte Nummer landet auch ohne Umschweife auf unserer Hitliste.
Nach dem Balladenausfall „Lust“ skippen wir schnell weiter zu „Conquer the Seas“ welches schon wieder wesentlich besser aus den Boxen tönt und ordentlich in die Ohren geht. An die bisherigen Hits kommt man hier aber auch zu keiner Zeit ran.
Das ändert sich dann leider auch bei den nächsten Tracks nicht wirklich, gut das überlange, zwölfminütige „Perfect Storm“ ist ganz okay, kann aber auch nicht so glänzen wie die bisherigen Hittracks. Dafür ist es auch einfach zu verkopft und man kommt immer wieder von der ohrenfreundlichen Linie ab und verliert sich im Gefrickel!
Über das Instrumental „Oceans“ geht es dann an die letzten zwei Tracks „Realm of the Mighty Gods“ und „King of the Dead“, auch hier ist nicht alles Gold was glänzt, aber es ist auf jeden Fall besser als der gesamte Mittelteil der doch ziemlich an einen vorbeigerauscht ist.

Anspieltipps:

Mit “Ritual of Blood”, “Heaven Denied” sowie “Realm of the Mighty Gods” solltet ihr hier direkt warm werden.

Fazit :

Hui, hui die Jungs von FANTASY OPUS machen es einen mit ihrem neuen Silberling echt nicht leicht! Die Songs an sich sind gut geschrieben, aber es krankt irgendwie komplett an der Umsetzung. Sonst ist es nicht zu erklären das die guten Ansätzen in den Songs schnell immer mit ewigen Gefrickel und instrumentalen Parts zunichte gemacht werden. So bleiben leider nicht viele Hits hängen und insgesamt ist das Ganze leider nur guter Durchschnitt!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Ritual of Blood
02. Heaven Denied
03. Chosen Ones
04. Lust
05. Conquer the Seas
06. Black Angels
07. Every Scar tells a Story
08. Perfect Storm
09. Oceans
10. Realm of the Mighty Gods
11. King of the Dead

Julian

FOLLOW THE CIPHER – Follow the Cipher

Band: Follow the Cipher
Album: Follow the Cipher
Spielzeit: 45:20 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast Records
Veröffentlichung: 11.05.2018
Homepage: www.followthecipher.com

Falun, die Stadt im Herzen Schwedens ist bekannt als Geburtsbecken mancher Metalbands. Acts wie SABATON, CIVIL WAR oder BILLION DOLLAR BABIES erblickten hier das Licht der Welt und nun ist es Zeit für etwas Neues aus dieser Metalstadt! Die female fronted Power Metal Band FOLLOW THE CIPHER macht sich auf mit ihrem extrem keyboardlastigen Power Metal die Welt zu erobern!
Sehr überraschend findet sich, trotz der großen Keyanteile, kein fester Keyboarder in der Band. Kopf und Gründer der Truppe ist der Gitarrist Ken Kängström der, wen wundert es, schon mit den Jungs von SABATON zusammengearbeitet hat und mit ihnen die Epic Hymne „Carolus Rex“ geschrieben hat. Selbiger findet sich auch auf dem Debütalbum „Follow the Cipher“ als eigene Version.
Kommen wir zurück zum Personal, denn hier haben wir noch als besonders hervorstechend die Sängerin Linda Toni Grahn die ein extrem variables Organ besitzt und alleine durch ihre pinken, roten Haare auffällt!
Die Band konnte sich direkt einen Plattenvertrag bei Nuclear Blast ergattern und das mit ihrem zweiten! gemeinsamen Auftritt auf dem Sabaton Open Air 2017. Das sagt denke ich viel über die Qualität der Truppe aus.
Genug der Vorreden, lassen wir mal die Musik sprechen und beginnen mit dem Opener „Enter the Cipher“. Dieser legt mystisch und mit einer kleinen Einleitung los bevor einen die volle Bombastwucht mit ordentlicher Keyboarduntermalung trifft. Fronterin Linda hat ordentlich Wumms in der Stimme und ist weit vom üblichen Operngeträller entfernt. Was gut so ist! Sie erhält immer wieder Unterstützung von einer männlichen Gesangsstimme.
Der Song an sich geht als Opener schon in Ordnung und als Anheizer ist er bestens geeignet.
Aus einem ganz anderen Holz ist dann das anschließende „Valkyria“ geschnitzt welcher direkt mächtig los geht und ins Ohr schießt. Hier gibt es dann auch die ersten wirklichen SABATON Parallelen, ein Song der live tierisch in die Nackenmuskeln gehen dürfte. Genial!
Danach gibt es mit „My Soldier“ und „Titan`s Call“ etwas Standardkost zu verkraften, welche zwar ganz in Ordnung ist, aber keine Bäume ausreißt. Dazwischen geht es mit „Winterfall“ aber wieder wesentlich hitgewaltiger zu.
Und apropos hitgewaltiger, das ist dann auch bei „The Rising“ definitiv der Fall, hier fährt man wieder ganz dick auf und greift ganz oben ins Qualitätsregal!
Im letzten Drittel der Scheibe geben sich dann die, ordentlichen, Standardtracks und die nächsten Hitperlen in Form von „Starlight“, welches mit vielen schwedischen Gastsängern unter anderen Nils Patrik Johansson, Joakim Broden oder Jonny Lindkvist aufwarten kann, und dem schon angesprochenen „Carolus Rex“ Cover die Klinke in die Hand.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall sind hier “Valkyria”, “Winterfall”, “The Rising”, “Starlight” und “Carolus Rex” zu nennen.

Fazit :

Mächtig beworben wurde es ja, das Debütalbum von FOLLOW THE CIPHER! Und die Band trifft mit ihrem Bombastmetal absolut der Zahn der Zeit und wird mit Sicherheit einige Fans in ihren Bann ziehen!
Noch ist hier nicht alles Gold was glänzt, dafür befinden sich noch ein paar Standardtracks zu viel auf dem Silberling.
Aber die Hits zeigen zu was die Band in der Lage ist und somit reicht es für eine starke Benotung beim Debüt.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Enter the Cipher
02. Valkyria
03. My Soldier
04. Winterfall
05. Titan`s Call
06. The Rising
07. A Mind`s Escape
08. Play with Fire
09. I Revive
10. Starlight
11. Carolus Rex

Julian

WOLFEN News

WOLFEN – „Rebirth Of The Regulators“ – Veröffentlichung der Single aus dem Album „Rise Of The Lycans“

Auf Soundcloud wurde die zweite Singleauskopplung der deutschen Power/Thrash Metal Band WOLFEN – „Rebirth Of The Regulators“ veröffentlicht. Das Album „Rise Of The Lycans“ wird offiziell am 22. Juni 2018 über PURE STEEL RECORDS erscheinen. Der Vorverkauf startet am 08. Juni 2018 in unserem Webshop.

Auch im Jahre 2018 ist mit der deutschen Metal-Institution WOLFEN fest zu rechnen! Und es gibt tolle News dazu…

Dieses Album stellt Nummer sechs in der Karriere der Band dar und beinhaltet alle typischen WOLFEN Trademarks und wesentlich mehr. Die neue Scheibe ist wesentlich kraftvoller als die Vorgängeralben. Hier kann man tatsächlich von melodischen Powermetal mit Thrash Einflüssen sprechen. Des Weiteren hat man diesmal eine 4 Song umfassende utopische Konzeptstory verfasst. Die Songs sind gespickt mit bekannt prägnanten Vocals, der äußerst druckvollen Rhythmusfraktion und der ausufernden Gitarrenarbeit, die seit jeher einen großen Platz einnehmen im Sound der Band! Nachdem das „Comeback-Album“ „Chapter IV“ und dem Nachfolger „Evilution“ dem Quintett neuen Auftrieb gegeben haben, auch durch die hervorragenden Resonanzen seitens der Onlinepresse, war eine Weiterführung der einzig logische und richtige Weg! Das Ergebnis stellt wohl den derzeitigen Höhepunkt in der Schaffensphase dar und bringt alle Facetten der Band auf den Punkt! Das Ganze garniert mit der fetten Produktion von Martin Buchwalter in den Gernhart Studios! Auch auf die Gefahr hin, dass es abgedroschen tönt: Die Band klingt so gut wie nie zuvor!!!

Umso mehr sind alle voller frischer Energie und hungrig um ab Sommer 2018 Live wieder voll durch zu starten.

In diesem Sinne…
THE WOLFEN IS ALWAYS GONNA GET YA!

LINE-UP:
Andreas von Lipinksi – vocals
Frank J. Noras – guitars
Nicolas Filter – bass
Andreas Doetsch – guitars
Sigfried Grütz – drums

www.wolfen-metal.de/

Soundcloud
WOLFEN – „Rebirth Of The Regulators“ @ Soundcloud

ARTIZAN News

ARTIZAN: Bekanntgabe Albumtitel und Cover

Nach 3 Jahren stehen die US Melodic Metaller ARTIZAN mit ihrem neuen Werk „Demon Rider“ in den Startlöchern. Das neue Album enthält wieder alles wofür die Jungs aus Florida bekannt sind: großartige Vocals, fantastische lyrische Bilder, majestätische Gitarrenriffs und ultra-eingängige Melodien. Dies ist das bisher beste Werk der Band und wurde wie immer von Metal Legende Jim Morris (Iced Earth, Crimson Glory, Jag Panzer) produziert. Weiterhin hat Joey Vera (Fates Warning) hier einen ganz besonderen Gastauftritt und alle Bässe auf diesem Meisterwerk eingespielt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Demon Rider wird verfügbar sein als:
– Standard-CD
– Limited Edition CD – 2 CDs mit Bonus Track feat. Harry Conklin (Jag Panzer) + Live-Tracks
– Vinyl mit Bonus Poster

Line-Up:
Ty Tammeus – drums
Tom Braden – vocals
Bill Staley – guitars
Shamus McConney – guitars
Joey Vera (Fates Warning) special guests Bass

https://www.facebook.com/artizanmetal/
https://www.artizanmetal.com/

ELVENSTORM News

ELVENSTORM veröffentlichen Lyric Video

ELVENSTORM präsentieren das Lyric Video zu ihrer neuen Single „Ritual Of Summoning“! Der Song stammt vom kommenden Album „The Conjuring“, das am 13. Juli bei Massacre Records erscheinen wird. Schaut euch das Videohier an:

„The Conjuring“ wurde von Lars Ramcke im Thunderhall Studio gemischt und von Piet Sielck im Powerhouse Studio gemastert. Für das Artwork ist Andrey Vasilchenko verantwortlich.

Freut euch auf „The Conjuring“ – es ist ein kompromissloses Heavy Metal Album in bester ELVENSTORM Manier!

ASTRAL DOORS News

ASTRAL DOORS kündigen ihr 9. Studioalbum für November 2018 an.

Einer der bekanntesten Namen Schwedens im traditionellen Hard Rock/Metal arbeitet an brandneuen Songs für das nächste Studioalbum, das im November auf Metalville Records erscheinen wird.

Am SRF Nationalfeiertag, Mittwoch, 6. Juni um 16:30 Uhr eröffnet die Band das fantastische Sweden Rock Festival. Inklusive einer einzigartigen Aufführung der schwedischen Nationalhymne.

SAXON Demin and Leather/Power&The Glory/ Crusader (Re-Releases)

Band: Saxon
Alben: Denim And Leather / Power & The Glory / Crusader
Format: CD – Digibooks
Plattenfirma: BMG
Veröffentlichung: 25.05.2018
Homepage: www.saxon747.com

Am 25.05.2018 veröffentlichen BMG die nächsten drei Re-Issues der Metal-Institution Saxon. Nachdem die Band sich mit den ersten drei Studioalben und explosiven Live-Shows endgültig in die Top-Liga der britischen Metal-Szene gespielt hatte, führte das Quartett seinen kompromisslosen Hammerrock ohne jedwede Experimente auch auf DENIM AND LEATHER (1981) konsequent fort. „Never Surrender“ und „And The Bands Played On“ drangen gar bis in die Top 20 vor und kurbelten die Albumverkäufe an. Donnernde Akkorde, knackige Gitarrensoli und der spitze Leadgesang von Frontsau Biff Byford zeichnen auch das Nachfolgewerk POWER AND THE GLORY (1983) aus, das wieder einmal die Top Ten der britischen Albumcharts knacken konnte und auf einer weiteren, überaus erfolgreichen Tournee der stetig wachsenden Fangemeinde präsentiert wurde. Bereits ein Jahr später stand mit CRUSADER (1984) der nächste Longplayer in den Läden, auf dem Biff & Co. sich mit den Erlebnissen der Pilgerväter auseinandersetzten. Obgleich der hymnische Titelsong heuer zu den Klassikern Saxons gezählt werden darf, waren erstmals Änderungen im Sound festzustellen, was nicht allerorts mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wurde. Saxon klangen nun kommerzieller und massentauglicher aus jemals zuvor, woraufhin sich nicht wenige Fans der ersten Stunde von der Band abwandten.

Die vorliegenden CD-Versionen kommen als schmucke Digibooks daher. Die ansprechend gestalteten Booklets enthalten zahlreiche Fotos und die Songtexte. Die Silberlinge selbst finden in eingeklebten Cardsleeves ihren Platz. Im Gegensatz zu den LP-Versionen der Alben wurden die CDs remastert und mit üppigem Bonusmaterial angereichert (Outtakes, Live-Songs und Studio-Demos) und dürften daher nicht nur für Saxon-Komplettisten von Interesse sein. Kurzum: Auch die 2. Rutsche der Saxon-Re-Issues macht definitiv einen schlanken Fuß, zumal 14 € pro Exemplar ein durchaus moderater Kurs ist.

Wertung: ohne Wertung

Tracklisten:

Denim And Leather (1981)

1. Princess Of The Night
2. Never Surrender
3. Out Of Control
4. Rough And Ready
5. Play It Loud
6. And The Bands Played On
7. Midnight Rider
8. Fire In The Sky
9. Denim And Leather

 

 

Bonus-Tracks:
10. 20,000 FT (Remix)
11. Bap Shoo Ap (Live At Castle Donigton 1980 Denim And Leather Tour Live 1981
12. Intro/And The Bands Played On
13. Princess Of The Night
14. Midnight Rider
15. Never Surrender
16. Fire In The Sky
17. Machine Gun
18. Play It Loud

Power And The Glory (1983)

1. Power And The Glory
2. Redline
3. Warrior
4. Nightmare
5. This Town Rocks
6. Watching The Sky
7. Midas Touch
8. The Eagle Has Landed

 

 

 

Bonus-Tracks:
Power And The Glory Recording Sessions (with Jeff Glixman)
9. Make ‚em Rock
10. Turn Out The Lights Kaley Studio Demos 1982
11. Turn Out The Lights
12. Stand Up And Rock
13. Power And The Glory
14. Saturday Night
15. Midas Touch
16. Nightmare
17. Redline

Crusader (1984)

1. The Crusader Prelude
2. Crusader
3. A Little Bit Of What You Fancy
4. Sailing To America
5. Set Me Free
6. Just Let Me Rock
7. Bad Boys (Like To Rock N’Roll)
8. Do It All For You
9. Rock City
10. Run For Your Lives

 

 

Bonus-Tracks:
Kaley Studio Demos Sept. 1983
11. Borderline
12. Helter Skelter
13. Crusader
14. Do It All For You
15. Sailing To America
16. Set Me Free
17. Just Let Me Rock
18. Do It All For You (Intro)/Run For Your Lives
Outtake Demo Session
19. Living For The Weekend

Marc Schipper (Gastredakteur)

NILS PATRIK JOHANSSON – Evil Deluxe

Band: Nils Patrik Johansson
Album: Evil Deluxe
Spielzeit: 57:38 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Metalville
Veröffentlichung: 25.05.2018
Homepage: /

Endlich, mag mancher Fan ausrufen, gibt es von dem begnadeten Sänger Nils Patrik Johansson (ASTRAL DOORS, LION`S SHARE, Ex CIVIL WAR), der insgeheim als einzig wahrer DIO Erbe gilt, ein Soloalbum!
Die Songideen zu seinem Solodebütalbum „Evil Deluxe“ entstanden über einen Zeitraum von 10 Jahren und Nils Patrik konnte daher auf einen breiten Fundus zurückgreifen.
Mit befreundeten Musiker von so Bands wie GRAVE DIGGER oder LION`S SHARE trommelte der gute Nils Patrik eine Backing Mannschaft zusammen und präsentiert uns nun seine ganz persönliche Metalhuldigung in Form seiner ganz eigenen Songs!
Als Opener fungiert „Baal“ welches aber nur eine kleine Cinematic Einleitung ist, richtig los geht es dann erst mit dem folgenden Titeltrack „Evil Deluxe“ was, typisch Nils Patrik keine Standardmetalkost ist sondern einen Swingrythmus hat und sich dadurch wunderbar abhebt. Ansonsten ist das Ganze Standardmetalkost der geileren Sorte der tierisch in die Beine geht!
Anschließend geht es direkt weiter mit „Estonia“, welches kurz eingeleitet wird, und dann episch von dem tragischen Untergang des gleichnamigen Passagierschiffs berichtet. Hier ist man erneut absolut qualitativ hochwertig unterwegs. Ebenfalls ein richtig geiler Track.
„Gasoline“ ist dann eher guter Metalstandard, bevor es mit „How the West was won“ wieder qualitativ nach oben geht und auch hier zeigt sich Nils Patrik von seiner experimentierfreudigen Seite, hört beim Song mal ganz genau hin ; )
Schnell und kraftvoll kommt „September Black“ aus den Boxen bevor es mit „Kings and Queens“ wieder schön mitsingfähig und midtempomäßig wird. Achtet hier mal genau auf den Text, er handelt von etwas ganz anderem als was der Titel vermuten lässt.
Der letzte Abschnitt bietet dann wieder eine recht ordentliche Mischung aus Midtempotracks „Metal Head“ als Beispiel und flotten bzw. experimentierfreudigen Nummer wie „Dark Evolution“ oder das abschließende „A Waltz for Paris“. Letzeres natürlich stilsicher und wie vom Titel her zu vermuten im Walzertakt.

Anspieltipps:

Hier können „Evil Deluxe“, „Estonia“, „How the West was won“, „Kings and Queens“ sowie „Metalhead“ am Ehesten überzeugen.

Fazit :

Fans der Stammband ASTRAL DOORS von Nils Patrik sollten hier nicht direkt zuschlagen, denn der Meister himself ist hier doch etwas anders, vielschichtiger und abwechslungsreicher unterwegs als sonst. Was aber nicht heißt das es hier viel schlechter zu geht, oh nein!
Okay man ist nicht ganz so ohrwurmfreundlich wie bei der genannten Stammband unterwegs, aber das Solodebütalbum sollte auf jeden Fall seine Anhänger finden und Fans seiner Stimme und von experimentierfreudigen Metal gebe ich auf jeden Fall eine Kaufempfehlung mit auf den Weg!

WERTUNG:

 

 

HeaTrackliste:

01. Baal
02. Evil Deluxe
03. Estonia
04. Gasoline
05. How the West was won
06. September Black
07. Kings and Queens
08. Burning
09. Metal Head
10. Circle in the Sky
11. Dark Evolution
12. A Waltz for Paris

Julian

HARTMANN – Hands on the Wheel

Band: Hartmann
Album: Hands On The Wheel
Spielzeit: 63:07
Stilrichtung: Melodic Hard Rock
Plattenfirma: Sonic 11 Records / Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 18.05.2018
Homepage: www.oliverhartmann.com

OLIVER HARTMANN zählt seit Jahren zu den fleißigsten Musikern des Sektors. Beteiligungen bei Avantasia oder einstmals At Vance sind nur 2 Stationen, die hier genannt werden dürfen.
Zwischendurch nimmt er sich aber auch regelmäßig Zeit um seine eigene Band voran zu bringen. Es ist bekannt dass es auf den Alben von ihm doch wesentlich ruhiger zur Sache geht und so sind auch diesmal keine brachialen Metal Klänge zu erwarten. Viel eher dominieren Anklänge im Rock und Pop Bereich, versehen mit guten Melodien, eingängigen Hooklines und einer ordentlichen Produktion.
Eines der Highlights bildet hierbei das Duett mit Mr Big-Frontmann Eric Martin.
Aber auch die restlichen Titel wissen zu überzeugen.
Wer sich in diesem Jahr mit einem Rundling der etwas ruhigeren Art beglücken möchte, liegt hier genau richtig.
Es bleibt abzuwarten wo in Zukunft die Prioritäten von Herrn Hartmann liegen. Dieser Rundling bekommt unsere klare Empfehlung

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Don’t Want Back Down
02. Your Best Excuse
03. Cold As Stone
04. Simple Man feat Eric Martin
05. Last Plane Out
06. Soulmates
07. The Harder They Come
08. Dream World
09. I Remember
10. Lost In Translation
11. The Sky Is Falling
12. Heart Of Gold

Bonne