Ethernity News

ETHERNITY: Die belgischen Melodic Progressive Metaller präsentieren “The Prototype”!

When ETHERNITY am 14. September mit “The Human Race Extinction” ihr neues Album vorstellen, wird sich der geneigte Fan mit einem umfangreichem, apokalyptischem Konzeptalbum höchster Qualität konfrontiert sehen.
„The Prototype“ ist einer der 14 enthaltenen Songs. Ein Lyric Video zu eben jenem Track ist jetzt online.

Manimal News

MANIMAL: Neue Single “Manimalized”!

Hat euch die schwedische Heavy Metal Band MANIMAL auch schon in ihren Bann gezogen? Dann dürfte „Manimalized“ zu eurer Hymne avancieren. Das Lyric Video zum Song ist jetzt verfügbar. Die nach „Black Plague“ zweite Singleauskopplung aus dem kommenden Album „Purgatorio“ (erscheint am 07. September) geht – wie man es von MANIMAL gewohnt ist – schön nach vorne und überzeugt mit knackigen Riffs und der ausdrucksstarken Stimme von Frontmann Samuel Nyman.

Conspiria News

Deutsche Symphonic Metal Newcomer CONSPIRIA mit Debüt EP

Wer sich für female fronted Symphonic Metal ala NIGHTWISH oder auch EPICA interessiert sollte sich die deutschen Newcomer aus diesem Bereich CONSPIRIA mal etwas näher anhören.

Die Truppe kommt aus dem Kreis Frankfurt-Gießen-Darmstadt und haben im Oktober letzten Jahres ihre Debüt  EP „Signs and Origins“ veröffentlicht. Auf guten 26 Minuten bekommt der geneigte Fan sehr ordentlichen Symphonic Metal aus deutschem Lande geboten der zeigt das die Band definitiv auf dem richtigen Weg ist!

Die Produktion der Debüt EP war übrigens der Preis für den Sieg der Band beim internationalen FemME Battles 2017, was die Qualität dieser Band auf jeden Fall nochmal unterstreicht.

Näheres zur Band erfahrt ihr unter www.facebook.com/conspiria und die EP könnt ihr euch digital hier sichern https://conspiria.bandcamp.com/

Als kleinen Vorgeschmack gibt es noch den EP Teaser:

GIOELI/CASTRONOVO – Set the World on Fire

Band: Gioeli/Castronovo
Album: Set The World On Fire
Spielzeit: 47:52 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Records / Soulfood
Veröffentlichung: 13.07.2018
Homepage: www.frontiers.it

Im Hause Frontiers Records findet man immer wieder hochkarätige Projekte vor, dessen beteiligte Musiker zu den „Hockarätern“ des Melodic Rock Sektors zu zählen sind. Mit Johnny Gioeli (AXEL RUDI PELL/HARDLINE) und Deen Castronovo (THE DEAD DAISIES/Ex JOURNEY) fanden sich zwei ehemalige Weggefährten wieder zusammen, um an einem gemeinsamen Album zu arbeiten.
Gleichfalls beteiligten sich diverse Musiker wie Alessandro Del Vecchio, um diesen Rundling auf die Erfolgsspur zu lenken.
Man darf es vorweg nehmen, ohne Zweifel gilt dieses Unterfangen als durchweg erfolgreich absolviert.
Die erste Single Auskopplung „Through“, erhielt sehr viel positive Resonanzen. „Set The World On Fire“ der gleichnamige Titelsong, als Nachfolger präsentiert, lief nicht weniger erfolgreich in den Medien rauf und runter.
Stimmlich harmonieren bei Sänger ganz hervorragend, genug Beispiele sind auf diesem Rundling reichlich vorhanden. Ganz egal welches Tempo man vorgibt, so werden Fans von Hardline bis Journey bestens bedient.
Die Erwartungshaltung war groß, konnte aber zu 100 % erfüllt werden.
Fazit: Ein absolutes „Season-Highlight“ 2018, oder vielmehr ein „Must Have“ für alle Melodic Anhänger.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Set The World On Fire
02. Through
03. Who I Am
04. Fall Like An Angel
05. It’s All About You
06. Need You Now
07. Ride Of Your Life
08. Mother
09. Walk With Me
10. Run For Your Life
11. Remember Me
12. Let Me Out

Bonne

MASS – When 2 Worlds Collide

Band: Mass
Album: When 2 Worlds Collide
Spielzeit: 54:09 min
Stilrichtung: Melodic Hard Rock
Plattenfirma: Escape Music / H‘ART
Veröffentlichung: 25.05.2018
Homepage: www.facebook.com/masstheband

Die Bostoner Formation MASS, kann auf viele Jahre Erfahrung im Sektor zurückgreifen. Konstanz herrscht auch in Sachen Line-Up.
Letztlich Dinge, die sich auch auf ihrem neuesten Output auszahlen. Einmal mehr ist man im Melodic Hard Rock Sektor unterwegs. Hier und da tauchen auch etwas härtere Elemente auf. Trotz allem zeichnet diesen Rundling auch das Gespür für gute Melodien aus, welches sich die Band um Sänger „Lou“ St. August erhalten konnte.
Qualitativ, gibt es hier kaum etwas zu bemängeln. Scheinbar hat die Band es geschafft, diverse Trends im Rock Sektor zu überleben, um weiterhin ihrem Stil treuzubleiben.
Nicht jeder Band gelingt dies und verleiht diesem Silberling das Prädikat „wertvoll“.
Beide Daumen hoch und eine klare Empfehlung für dieses Album. Anspieltipp „Stand Alone“ mit STRYPER Frontmann Michael Sweet als Gastmusiker.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Just Can’t Deny
02. Only A Dream
03. Falling In Love
04. Alive
05. Second Hand Rose
06. Turn It Over
07. Revenge For The Maiden
08. Some Things Ago
09. Stand Alone
10. Time Marches On
11. When 2 Worlds Collide

Bonne

SUNSTORM – Road to Hell

Band: Sunstorm
Album: Road to Hell
Spielzeit: 45:28 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 08.06.2018
Homepage: www.joelynnturner.com

Eine der großen Stimmen des melodischen Hardrocks bittet erneut zum Tanz.
Joe Lynn Turners Sunstorm sind eigentlich eine Bank, was sie mit ihren regelmäßigen Veröffentlichungen immer wieder beweisen.
Der 66 jährige Turner ( Rainbow, Deep Purple, Malmsteen) setzt auf Beständigkeit und das beweist er hinlänglich auf der mittlerweile fünften Studioarbeit seiner Band Sunstorm.

Der Opener “Only the Good will survive” ist zwar textlich gesehen nicht zu belegen, aber gleichzeitig ein Beleg dafür, daß ein Album nicht mit 100 % beginnen muß, wenn es nur früh genug zündet.
“The Road to Hell” hingegen hat als titelgebender Track genau die Hookline, die es braucht, um die Scheibe auf Betriebstemperatur zu bringen, wo hingegegen “On the edge” sich eher am Rand eines Albumfüllers bewegt.
“My eyes on you” dürfte jeden Turner Fan mitnehmen, alleine sein Gesang verleiht dem gut arrangierten Song das nötige Trägermaterial um die Spannung bis zum Ende halten zu können

Mit “Everywhere” erwartet uns die obligatorische, keyboardgetragene Ballade, und man merkt sofort, hier fühlt sich der Joe Lynn am wohlsten, souverän und gefühlvoll fährt er das Heimspiel nach Hause, wo hingegen das folgende, stark orgellastige “Resurrection” zwar wunderbar an Turners alte Wirkungsstätten erinnert, insgesamt aber etwas deplatziert rüberkommt.
Das abschliessende “Still fighting” nimmt am Ende dann nochmal gehörig Fahrt auf und schraubt die letztendliche Bewertung noch einmal ein wenig hoch.

Soundmässig bewegt sich das Ganze auf gewohnt gutem Frontiers Records Niveau, die etwas schablonenhafte Arbeit von Haus -und Hofproduzent Allesandro del Vecchio bescherrt uns mehr Ausbrüche nach oben denn nach unten,und auch genügend Abwechsungsreichtum ist gegeben.
Im leichten Gegensatz zu früheren Sunstormscheiben steht die Gitarrenarbeit von DGM Gitarristen Simone Mularoni etwas mehr und härter im Vordergrund.

WERTUNG:

 

 

Trackliste

01. Only the Good will survive
02. The Road to Hell
03. On the edge
04. Blind the Sky
05. My eyes on you
06. Future to come
07. Everywhere
08. Resurrection
09. Calling
10. State of the Heart
11. Still fighting

Rüdiger König

TRAITORS GATE- Fallen

Band: Traitors Gate
Album: Fallen
Spielzeit: 52:25 min
Stilrichtung: NWOBHM
Plattenfirma: No Remorse Records
Veröffentlichung: 25.05.2018
Homepage: www.traitorsgateofficial.com

Manche Bands brauchen halt auch mal etwas länger für ihr Debütalbum! Bei den Briten TRAITORS GATE betrug diese Wartezeit knappe 30 Jahre! Denn die Truppe hatte sich in den 80iger gegründet, löste sich aber dann schon nach einigen Liveshows wieder auf.
Die Initialzündung für die neuerlichen Bandaktivitäten kam dann 2016 nachdem man sich für einen einzigen Auftritt reformieren wollte! Aber es kam wie es kommen musste, die Anfragen und die Nachfragen blieben und somit blieb auch die Truppe zusammen und nun können wir doch tatsächlich das allererste Album der Band genießen, welches mit „Fallen“ betitelt ist und mit Sicherheit etwas für die NWOBHM Fans sein sollte.
Als Opener begrüßt uns „Retribution“ welcher uns im Midtempo Stil schon mal einen ganz guten Einblick gibt wie TRAITORS GATE NWOBHM zelebrieren. Zum Einstieg ist das Ganze schon mal sehr ordentlich gelungen!
Richtig schön satt und kraftvoll kommt das anschließende „Homeland“ aus den Boxen geballert und setzt sich aufgrund seiner Melodic schnell in den Gehörgängen und auf unserer Hitliste fest.
Klassisch, episch und fast schon im Doombereich geht es dann beim anschließenden „Deceiver“ zur Sache bevor dann mit „Mean Streets“ oder „Solar Plains“ ganz oben ins Qualitätsregal gegriffen wird. Hier wird jeder Fan direkt glücklich werden und die Hände sofort in die Höhe schnelle lassen.
Man muss schon sagen, bislang bieten uns die Jungs von TRAITORS GATE wenig Fläche für Kritik, man zockt sich sehr routiniert durch die Songs und hat eine tolle Mischung aus US und NWOBHM an Bord der zu keiner Zeit angestaubt rüberkommt.
Und das bleibt auch größtenteils im letzten Drittel der Platte so, mit „Sign of the Cross“ und dem abschließenden Titeltrack „Fallen“ hat man sogar noch zwei absolute Glanzstücke im Gepäck die ebenfalls direkt im Ohr hängen bleiben sollten.

Anspieltipps:

Mit „Homeland“, „Mean Streets“, „Solar Plains“, „Sign of the Cross“ und „Fallen“ werdet ihr direkt warm werden.

Fazit :

TRAITORS GATE bieten uns auf ihrem Debütalbum eine ordentliche Vorstellung ihres NWOBHM der zu keiner Zeit altbackend und angestaubt daherkommt.
Fans dieser Spielrichtung werden Bestens unterhalten und die Spielzeit vergeht im Fluge!
Ich hoffe das die Band jetzt schnell ein zweites Album nachschiebt, da dürfte noch einiges gehen.
Eine ganz klare Kaufempfehlung gibt es von mir für die geneigte Hörerschaft!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Retribution
02. Homeland
03. Deceiver
04. Mean Streets
05. Edge of Destruction
06. Solar Plains
07. Fall from Grace
08. Sign of the Cross
09. Only the Strong
10. Fallen

Julian

Dynazty News

DYNAZTY veröffentlichen neue Single „Breathe With Me“!

Es ist jetzt Zeit, euch den ersten neuen Song zu präsentieren – die brandheiße Single „Breathe With Me“!
Genießt es, spielt es laut und schüttelt euer Haupt!

Schwedens größte Melodic Metal Hoffnung liefert mit „Firesign“ das kreativste, dynamischste und bisher stärkste Album der Bandgeschichte ab. Hier verschmilzt eine gesunde Grundhärte mit innovativen Einflüsse und auch die eingängigen Melodien werden nicht vernachlässigt. Nach „Titanic Mass“ (2016) ist auch dessen Nachfolger „Firesign“ wieder von Peter Tägtgren (HYPOCRISY, PAIN) produziert worden und markiert für DYNAZTY den nächsten Schritt in Richtung Rockolymp.

Das Album erscheint als Digipak, transparent-gelbes Vinyl (limitiert auf 200 Stück), transparent-oranges Vinyl (limitiert auf 200 Stück) und blau/gelb Splatter Vinyl (ltd. auf nur 100 Stück und exklusiv im AFM Webshop erhältlich)

“Firesign” Tracklist
1. Breath With Me
2. The Grey
3. In The Arms Of A Devil
4. My Darkest Hour
5. Ascension
6. Firesign
7. Closing Doors
8. Follow Me
9. Let Me Dream Forever
10. Starfall
11. The Light Inside The Tunnel

A SOUND OF THUNDER – It was Metal

Band: A Sound of Thunder
Album: It was Metal
Spielzeit: 58:12 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Mad Neptune Records
Veröffentlichung: 15.06.2018
Homepage: www.asoundofthunder.com

Die Amerikaner von A SOUND OF THUNDER sind wirklich fleißig! Im 2 bis 3 Jahresrythmus kommt etwas Neues von der Band rund um die stimmgewaltige Frontfrau Nina Osegueda. Dieser Tage bringt man das mittlerweile siebte Studioalbum „Ita was Metal“ auf den Markt welches mit zwei Gästen aufwarten kann.
Zum einen hätten wir da ACCEPT Sänger Mark Tornillo und RICHTIE BLACKMORES RAINBOW Keyboarder Tony Carey.
Das neue Album wurde erneut durch eine Crowdfunding Kampagne unterstützt und damit sammelte man 66.246 Dollar, was eine stattliche Summe darstellt!
Ansonsten sollte man auf dem neuen Album erneut die bekannten Bandtrademarks wiederfinden, mal schauen ob es nicht mehr ganz so düster wie beim Vorgänger „Tales from the Deadside“ zugeht?
Als Opener haben wir dann auch direkt den Auftritt des Gastsängers Mark Tornillo der bei „Phantom Flight“ ordentlich unterstützt. Der Song setzt sich direkt in den Gehörgängen fest und bildet eine gute Mischung aus Heavyness und Melodic. Daher ist der Opener auf jeden Fall schon mal mehr als gelungen!
Es geht dann direkt erstklassig mit „Lifebringer“ und dem orientalisch angehauchten „Atlacatl“ weiter bevor dann nach der kurzen Einleitung „The Crossroads Deal“ der Titelsong „It was Metal“ seine Duftmarke setzt der ebenfalls direkt auf unsere Hitliste wandert.
Der Mittelteil wird dann dominiert vom etwas handzahmeren „Obsidian & Gold“ und dem Stampfer „Els Segadors“ welches auch schon vorab im Internet zu hören war.
Bis jetzt gibt es also wirklich absolut kein Grund zu meckern und man ist absolut erstklassig unterwegs und das bleibt auch größtenteils im letzten Drittel so. Mit dem abschließenden, eingängigen „Fortress of the Future Race“ hat man dann sogar noch eine weitere absolute Perle an Bord und beschließt das Album dann so wie es angefangen hat, bärenstark!

Anspieltipps:

Definitiv „Phantom Flight“, „Lifebringer“, „It was Metal“, „Els Segadors” und “Fortress of the Future Race”.

Fazit :

Bislang haben mich A SOUND OF THUNDER auf ihren letzten Alben nie wirklich enttäuscht und das bleibt auch so! Man ist metallisch und eingängig unterwegs und hat hier einige Metalperlen im Gepäck welche Fans der Truppe oder des Genre auf jeden Fall zufriedenstellen sollten.
Dementsprechend fällt dann auch die Note aus, well done Guys!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Phantom Flight (featurning Mark Tornillo)
02. Lifebringer
03. Atlacatl
04. The Crossroads Deal
05. It was Metal
06. Obsidian & Gold (featuring Tony Carey)
07. Second Lives
08. Els Segadors (The Reapers)
09. Tomyris
10. Charles II
11. Fortress of the Future Race

Julian