Young Fast Running Man News

Neues Album von YOUNG FAST RUNNING MAN

Freunde der gepflegten Blues Mucke kommen beim neuen Album „Young Bird“, welches am 02.11 das Licht der Welt erblickt, definitiv auf ihre Kosten!

Schaut euch hier das neue Video von YOUNG FAST RUNNING MAN rund um dem deutschen Singer Songwriter Fabian Hertrich an:

Und hier noch ein kleiner Studiotrailer:

Sinbreed News

SINBREED enthüllen Albumdetails

Die Power Metaller SINBREED werden am 23. November 2018 ihr neues Album „IV“ bei Massacre Records veröffentlichen!

Das Album wurde in den Bazement Studios von Flo Laurin produziert, von Markus Teske & Flo Laurin gemischt und von Markus Teske gemastert. Das Coverartwork wurde von Alexander Schulz gestaltet.
Durch die Zusammenarbeit von Flo und Markus entstand ein moderner und glasklarer Sound.

Die komplette Tracklist des Albums – das als CD Digipak, limitierte Vinyl LP, Stream & Download erhältlich sein wird – ist weiter unten zusammen mit den Frontcover verfügbar.

Freut euch auf den bandeigenen Sound – schnell, hart, eingängig und ohne Schnörkel – welcher um weitere Facetten erweitert wurde.

SINBREED – IV

01. First Under The Sun
02. Falling Down
03. Wasted Trust
04. Into The Arena
05. Pale-Hearted
06. Final Call
07. The Purge
08. Pride Strikes
09. At Least I Am
10. Through The Fire

TASTE – Moral Decay

Band: Taste
Album: Moral Decay
Spielzeit: 53:24 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: AOR Heaven / Soulfood
Veröffentlichung: 31.08.2018
Homepage: www.facebook.com/tasteswe

Ohne Zweifel hat die schwedische Formation TASTE schon eine bewegte Historie hinter sich gebracht. 2009 gegründet, konnte man knapp 5 Jahre später einen ersten Rundling veröffentlichen.
Dieser Silberling konnte viele gute Resonanzen auf der Haben-Seite verbuchen.
AOR Heaven nahm sich der Band an und so war der Release des zweiten Albums gesichert
Die Band besitzt scheinbar ein unerschöpfliches Repertoire an guten Songs und/oder ein großartiges Talent in Sachen Songwriting.
Jedenfalls konnte man songtechnisch nochmal nachlegen und so darf man dieses Werk ohne Zweifel zu den Season-Highlights zählen. Ein durchweg sehr gutes Album in Sachen Melodic Rock. Betrachtet man die Herkunft der Band, verwundert dies nicht wirklich.
Eine entsprechend gute Punktzahl ergibt sich zwangsläufig. Man darf den Weg von TASTE daher weiter gespannt verfolgen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. On The Run
02. Alive
03. Dangerous
04. On My Shoulder
05. Rainbow Warrior
06. The Fire Inside
07. Adventureland
08. Moral Decay
09. My Own Worst Enemy
10. Lost In Myself
11. We Are Back
12. Sixteen Years
13. More Than A Thousand Charades

Bonne

Reternity News

Neue Deutsche Modern Metal Newcomer Hoffnung!

RETERNITY. Authentisch. Anders. Und doch stets vertraut. Was hier gebraut wird, das ist Metal. Modern, ohne sich anbiedern zu müssen oder zu wollen, mit viel Melodie, packenden Hooks, filigranen Soli und einem Sound, der unverwechselbar ist.
Stefan Zörner, der mit seinem charismatischen, melodischen wie auch eigenständigen Gesang, den tiefgründigen Lyrics und seinen packenden Live-Performances mit Bands wie SPITEFUEL, LANFEAR und STRANGELET entscheidend mitgeprägt hat, dazu Carsten Sauter, ein Gitarrist, der diverse Techniken und Stilmittel verbindet und schon in den 90gern mit den ProgressivTrashern MIGHTY D. und zuletzt mit PYROCLASM für Aufsehen gesorgt hat sowie Carmine Iaucci, einem Drummer mit harten Punch und Leidenschaft, der mit den Hard Rockern HARD RIOT zwei vielbeachtete CD´s veröffentlicht hat, haben sich entschlossen, zusammen neue Wege zu gehen, ohne die eigenen Wurzeln zu Verleugnen. Am Bass steht mit Finn Janetzky ein alter Weggefährte Zörners aus STRANGELET- und SPITEFUEL-Zeiten parat, ein Mann, der getrost als charismatische Rampensau bezeichnet werden darf.
Der dunkle, harte und doch stets melodische Sound von RETERNITY sowie die persönlichen Lyrics zeugen von einer Band, die ein klares Credo verfolgt: Straight in your face, man!

 

Lineup:

Stefan Zörner
Finn Janetzky
Carmine Iaucci
Carsten Sauter

 

 

LIONCAGE – Turn Back Time

Band: Lioncage
Album: Turn Back Time
Spielzeit: 54:18 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Pride & Joy
Veröffentlichung: 21.09.2018
Homepage: www.lioncage.de

DIE deutsche AOR und Westcoast Band schlechthin der letzten Jahre waren mit Sicherheit die Jungs von LIONCAGE! 2013 gegründet brachte man es schon auf zwei Alben, das letzte erschien mit „The Second Strike“ 2017 und ist auch hier bei uns rezensiert.
Nun steht uns aber das neue, dritte Werk „Turn Back Time“ ins Haus auf dem die Jungs alles das aufbieten wollen was sie bislang auch mit an Bord hatten, nämlich große Melodien, viele Hooks und coole Grooves!
Dafür ist man mittlerweile vom Trio zu einer Fünferbesetzung mutiert und hat auch sonst wieder, in guter alter Tradition, ein paar Gäste mit auf dem neuen Silberling.
Hier sind besonders Neil Murray (WHITESNAKE), Olaf Senkbeil (DREAMTIDE) und Joe Castellini zu nennen.
Horchen wir mal ins neue Werk rein und erfreuen uns direkt schon mal am Opener „Heaven`s Gate“ der mit sanft, mystischen Klängen startet und auch ansonsten im langsamen Midtempobereich bleibt. Mit einem eingängigen Chorus und den interessanten und prägnanten Bass und Gitarrenläufen weiß die Nummer absolut zu gefallen und ist somit direkt der erste Tipp der Scheibe. Ein Einstand nach Maß!
Das folgende „Black Water“ wurde schon vorab als Videosingle veröffentlicht und hat ebenfalls absolut das Zeug zum Hit kann es doch mit seinem interessanten Konzept und Songwriting überzeugen. Eine schöne, groovige Nummer die perfektes Westcoast Feeling vermittelt.
Bei den beiden anschließenden Songs „Comfort Me“ und „Blind“ gibt man endlich mal ein kleines bisschen mehr Gas als zuvor, bleibt aber immer im bandtypischen Midtemporythmus. Erst genannter Song kann sich auch direkt wieder als Hit und Tipp etablieren.
Gewinner des Mittelteils der Scheibe, der ansonsten etwas durchwachsen daher kommt, sind mit Sicherheit das eingängige „Believe in Magic“ und das groovige „The Walls“.
Durchwachsen trifft es dann leider auch bei der Umschreibung des letzten Drittels der Scheibe. Zwar sind die Songs absolut gut hörbar, allerdings fehlt ihnen einfach das gewisse Etwas um dauerhaft im Kopf zu bleiben.

Anspieltipps:

„Heaven`s Gate“, „Black Water“, „Comfort Me“, „Believe in Magic” sowie “The Walls”.

Fazit :

Im Vergleich zum Vorgängerscheibe im letzten Jahr konnte man sich erneut steigern und hat auch einige Hits parat die AOR und Westcoast Fans auf jeden Fall zu sagen sollten!
Im weiteren Verlauf haben sich halt aber auch einige Standardsongs eingeschlichen die eine höhere Benotung verhindern, aber das hitfähige Material überzeugt auf ganzer Linie und somit kann man den Jungs auf jeden Fall zu einer abwechslungsreichen und starken neuen Veröffentlichung gratulieren.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01.Heaven`s Gate
02. Black Water
03. Comfort Me
04. Blind
05. Turn Back Time
06. Believe in Magic
07. The Walls
08. Dead Man Walk
09. So Long Ago
10. How can U say
11. Let the Children Dance
12. How Does it Feel

Julian

BLACK MAJESTY – Children of the Abyss

Band: Black Majesty
Album: Children of the Abyss
Spielzeit: 47:02 min
Stilrichtung: Melodic Power Metal
Plattenfirma: Pride&Joy Music
Veröffentlichung: 21.09.2018
Homepage: www.blackmajetsy.com

Power Metal in Verbindung mit Australien, da denkt der findige Metaller direkt an die Jungs von BLACK MAJESTY. Mittlerweile ist man beim deutschen Label Pride&Joy Music heimisch geworden und veröffentlicht dort dieser Tage das siebte Studioalbum „Children of the Abyss“.
Viel geändert hat die Band wohl nicht im Vergleich zur letzten Scheibe, man war ja auch ganz gut unterwegs.
Erneut sitzt mit Roland Grapow (MASTERPLAN) derselbe erfahrene Produzent am Mischpult, was der Platte nur gut getan haben kann.
So weit so gut also, widmen wir uns mal direkt dem Openersong „Dragons Unite“. Hier geht es direkt ohne eine großartige Einleitung in die Vollen und wir bekommen einen kraftvollen Midtemposong um die Ohren geballert.
Schnell und schlagfertig legt man dann anschließend mit „Something`s Goin On“ und dem Titeltrack „Childrem of the Abyss“ nach. Letzterer ist eine eingängige Doublebass Abrissbirne die direkt auf unsere Hitliste wandert.
Und apropos Hitliste dort landet dann auch das direkt im Anschluss folgende „Hideaway“ welches ebenfalls super eingängig geraten ist.
Die Songs im Mittelteil sind dann aber Standardmetaltracks die nicht besonders auffallen, aber auch nicht besonders schlecht gemacht sind. Kann man hören, muss man aber nicht.
Wesentlich besser wird es dann erst wieder bei den letzten beiden Nummern „Nothing Forever“ und „Reach into Darkness“ wo man dann wieder an das Qualitätsniveau der ersten Tracks anschließen kann!
Der Gesamteindruck wird dann aber doch etwas durch den schwächeren Mittelteil getrübt.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall „Dragons Unite“, „Children of the Abyss“, „Hideaway“ und „Reach into the Darkness“.

Fazit :

Schon in meinem Fazit zur letzten Scheibe nahm ich das Wort routiniert in den Mund. Und selbiges muss ich auch jetzt wieder benutzen, denn erneut zockt man sich hier zwar ziemlich routiniert durch die Scheibe, aber es gibt insgesamt doch den ein oder anderen Standardtrack zu viel und DER Überhit ist ebenfalls wieder nicht auszumachen.
Dies führt dazu das die Benotung dann doch etwas abfällt im Vergleich zum Vorgänger wo der obere Umstand noch als Ausrutscher zu werten war.
Fans der Band und des Genre können hier aber trotzdem noch ohne Probleme zugreifen!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Dragons Unite
02. Something`s Goin On
03. Children of the Abyss
04. Hideaway
05. Wars Greed
06. Always Running
07. So Lonely
08. Sanctified
09. Nothing Forever
10. Reach into Darkness

Julian

SOULHEALER – Up from the Ashes

Band: SoulHealer
Album: Up from the Ashes
Spielzeit: 46:09 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Rockshots Records
Veröffentlichung: 14.09.2018
Homepage: www.facebook.com/soulhealermusic/

Ach schau mal an, da haben die finnischen Metaller von SOULHEALER doch mal klamm und heimlich das Label gewechselt! War man bislang bei dem deutschen Label Pure Steel Records unter Vertrag versucht man es nun mit dem neuen vierten Album „Up from the Ashes“ beim griechischen Label Rockshots Records.
Ob dieser Schritt richtig war, wird man erst im Nachgang sagen können, die Band ist auf jeden Fall schon mal absolut überzeugt von ihrem neuen Werk und meint sogar das man sich nun endlich ordentlich Zeit genommen hat zum Komponieren, was wohl bei den beiden Vorgängeralben „Bear the Cross“ und „Chasing the Dream“ nicht der Fall war…Na dafür hat man aber ordentlich Punkten bei uns dafür abgeräumt ; )
Egal, das ist Vergangenheit, wenden wir uns nun der Zukunft zu und horchen in den Opener und Titeltrack „Up from the Ashes“ rein. Dieser begeistert direkt von Beginn an und kann absolut überzeugen! Ein würdiger Titeltrack und Opener, ab damit auf die Hitliste.
Auch die folgenden Tracks sind schön im Midtempobereich gehalten, sind eingängig gehalten und können direkt überzeugen.
Glanzpunkte sind hier mit Sicherheit das melodische „Fly Away“ und das epische „Sins of my Father“, welche sich ebenfalls direkt auf unserer Hitliste wiederfinden.
Richtig schlechte Tracks hat man auch in der Folge nicht anzubieten, als weiteren Glanzpunkt fällt noch „The Final Judgement“ auf.
Das letzte Drittel wird dann vom langsamen Stampfer „Behind Closed“ Doors“ ordentlich eingeleitet und vom epischen und überlangen „Land of the Free“ so abgeschlossen wie die Platte auch angefangen hat, richtig stark!

Anspieltipps:

Auf jeden Fall „Up from the Ashes“, „Fly Away”, “Sins of my Father”, “The Final Judgement” und “Land of the Free”.

Fazit :

SOULHEALER bleiben sich auch nach ihrem Labelwechsel absolut treu und können auch mit ihrem neuen Album rundherum überzeugen!
Es gibt eigentlich so gut wie keine Ausfälle auf dem neuen Diskus und man hat auch erneut ein paar Hits parat.
DER absolute Übersong fehlt hier vielleicht, aber ansonsten gibt es wenig zu meckern!
Daher gibt es von mir auch eine glasklare Kaufempfehlung für die geneigte Anhängerschaft mit der entsprechenden Benotung.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Up from the Ashes
02. Through Fire and Ice
03. Fly Away
04. Sins of my Father
05. Prepare for War
06. Pitch Black
07. The Final Judgement
08. Behind Closed Doors
09. Am I in Hell
10. Land of the Free

Julian

Brothers of Metal News

AFM nimmt BROTHERS OF METAL unter Vertrag!

Mit großer Freude verkündet AFM Records die Vertragsunterzeichnung mit BROTHERS OF METAL, einer der heißesten neuen Bands der skandinavischen Metal-Szene. Die acht Mann (und Frau) starke Truppe aus den schwedischen Falun besteht aus drei Sänger/innen, drei Gitarristen, sowie Bassist und Drummer. Ihr Sound: Eine gewaltige, extrem eingängige Mischung aus Power Metal, unwiderstehlichen Melodien, schweren Gitarrenriffs und ein paar Folk-Elementen; – oder wie es die Band selbst bezeichnet – „True Heavy Metal“. Das BROTHERS OF METAL Debütalbum „Prophecy Of Ragnarök“ erscheint im November. Weitere Infos hierzu in Kürze.

Ein Lyric-Video zum Song „Prophecy Of Ragnarök“ ist bereits verfügbar.

Die Band kommentiert: “Wimps and posers beware, for true metal is here. Brothers and sisters you fear – for true warriors are everywhere. Be you tiny and frail or large as the giants, be you faint of heart or brave in soul. Be your spirits light and swift, or dark as the night, fear not, for together we will conquer all… together we fight – together we rise – we ride into battle and into the night!”

Line-Up:
Ylva Eriksson – Voice of the Valkyries
Joakim Lindbäck Eriksson – Battle Cries
Dawid Grahn – Guitar
Pähr Nilsson – Guitar
Mikael Fehrm – Guitar
Emil Wärmedal – Bass
Mats Nilsson – Tongue of the Gods
Johan Johansson – Anvil and War Drums

HELION PRIME – Terror of the Cybernetic Space Monster

Band: Helion Prime
Album: Terror of the Cybernetic Space Monster
Spielzeit: 59:11 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 31.08.2018
Homepage: www.helionprimemetal.com

Keine Frage einer der längsten Albumtitel in diesem Jahr trägt mit Sicherheit das zweite Album der Sci Fie Metaller von HELION PRIME! Auf dem neuen Album „Terror of the Cybernetic Space Monster“ fährt man eigentlich ganz klar die Spur weiter die man auch schon auf dem tollen Debütalbum eingeschlagen hatte, obwohl eine Sache ist anders! Die Band rund um Mastermind Jason Ashcraft hat sich was getraut! Denn man hatte ja zwischenzeitlich Sängerin Heather Michelle, die noch auf dem Debüt zu hören war, gegen Sängerin Kayla Dixon ausgetauscht. Aber Überraschung, ihre Stimme ist es nicht welche wir auf dem neuen Album hören, nein man hat nun anstatt einer Frau eine männliche Stimme und still und heimlich wieder gewechselt und den mir unbekannten Sozos Michael in die Band geholt.
Ob man damit einen Glücksgriff gelandet hat und wie das neue Material nun so klingt finden wir nun gemeinsam heraus indem wir mit dem Opener „Failed Hypothesis“ starten welches „nur“ ein stimmungsvolles Cinematic Intro ist. Richtig in die Vollen geht es dann erst beim anschließenden ersten richtigen Track „A King is Born“. Bombastisch und kraftvoll geht die Truppe hier zu Werke und schon nach kurzem erklingt der Gesang von Neufronter Sozos der sich absolut hören lassen kann und im angenehmen hohem Bereich daherkommt. Insgesamt ist der Track ein ordentlicher Midtempoopener.
Als Nächstes kommt der Doublebasshochgeschwindigkeitstrack „Bury the Sun“ welcher sich ebenfalls bestens in das bisherige musikalische Schaffen der Band einfügt und sich schön in die Gehörgänge einschmeichelt!
Das abwechslungsreiche „Atlas Obscura“ im Anschluss kann da leider nicht ganz mithalten, diesen Umstand gleicht man dann aber gleich wieder mit dem pfeilschnellen „Urth“ im direkten Anschluss aus.
Danach ist es mal Zeit für einen überlangen Track in Form von „The Human Condition“ der auch weit entfernt ist von einem Ausfall.
Im letzten Drittel, was nun schon anbricht, fahren die Jungs aber nochmal so richtig auf! Denn mit dem gefühlvollen „Spectrum“, dem abwechslungsreichen und eingängigen „Silent Skies“ sowie dem abschließenden Titeltrack „Terror of the Cybernetic Space Monster“, Achtung der Song hat mit 17 Minuten definitiv Überlänge und das ohne wirkliche Längen, hat man hier nochmal richtig erstklassige Songs und Hits auf der Pfanne!

Anspieltipps:

Auf jeden Fall „Bury the Sun“, „Urth“, „Spectrum“, „Silent Skies“ und „Terror of the Cybernetic Space Monster“.

Fazit :

Zu Beginn klingt das neue HELION PRIME Album noch recht gewöhnlich, aber im Laufe der Scheibe steigert man sich immer mehr bis hin zum erstklassigen letzten Drittel! Die neue Scheibe tönt insgesamt somit besser als das Debütalbum und das liegt nicht nur am neuen Sänger, sondern einfach auch an der Qualität der Songs die hier besser ist als auf dem Vorgänger.
Daher gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung für die angesprochene Zielgruppe!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Failed Hypothesis
02. A King is Born
03. Bury the Sun
04. Atlas Obscura
05. Urth
06. The Human Condition
07. Spectrum
08. Silent Skies
09. Terror of the Cybernetic Space Monster

Julian

SAXON – Innocence is no Excuse/Rock the Nations/Destiny (Re-Releases)

Band: Saxon
Alben: Innocence Is No Excuse / Rock The Nations / Destiny
Format: Vinyl
Plattenfirma: BMG
Veröffentlichung: 10.08.2018
Homepage: www.saxon747.com

Mit 14tägiger Verspätung (der ursprünglich angepeilte VÖ-Termin am 27.Juni konnte wegen produktionstechnischer Probleme nicht gehalten werden) läuten BMG die 3. Runde der Saxon-Wiederveröffentlichungs-Kampagne ein. Nachdem Saxon ihren Vertrag bei Carrere-Records erfüllt hatten, wechselten sie zum Traditionslabel EMI und veröffentlichten 1985 ihr siebtes Studioalbum INNOCENSE IS NO EXCUSE (1985). Das Album führte den melodiösen Heavyrock – garniert mit eingängigen Hooklines – des Vorgängers konsequent fort und enthielt mit beispielsweise „Rockin‘ Again“, „Gonna Shout“ oder „Devil Rides Out“ gewohnt hochklassiges Songmaterial. Welchen Stellenwert Saxon Mitte der Achtziger Jahre genossen, lässt sich daran ablesen, dass ein Weltstar wie Sir Reginald Kenneth Dwight, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Elton John, es sich nicht nehmen ließ auf ROCK THE NATIONS (1986) bei gleich zwei Nummern („Northern Lady“ & „Party Til You Puke“) beherzt in die Tasten zu greifen. Aufgrund des Ausstiegs von Steve Dawson im Jahr zuvor wurden sämtliche Basspuren auf diesem straighten Hard Rock-Album von Biff Byford eingespielt, der seine Karriere als singender Tieftöner begann. Danach mussten die Fans zwei Jahre ausharren, bis die Band am 20.06.1988 ihr neuntes Studiowerk DESTINY (1988) veröffentlichte. Das Album beginnt mit einer gelungenen Coverversion des Christopher Cross-Hits „Ride Like The Wind“, was die Albumverkäufe allerdings nicht entscheidend ankurbeln konnte. Songs wie „I Can’t Wait Anymore“ oder „Song For Emma“ klangen stark AOR-lastig, vergleichsweise straighte Rocknummern wie „For Whom The Bell Tolls“ und „Red Alert“ deuteten im Ansatz die einstige Durchschlagskraft der Briten an. Die glorreichen Zeiten schienen für Saxon endgültig beendet zu sein, das Album trat auch charttechnisch kaum noch in Erscheinung. Was folgte, war eine dreijährige Zäsur, die mit einem fulminanten Comeback endete. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte …

Auch diese Vinyl-Ausgaben enthalten keine Bonus-Tracks und wurden nicht remastert, was klanglich jedoch nicht weiter ins Gewicht fällt, da die Alben seinerzeit allesamt ordentlich produziert wurden. Auch diese drei Alben kommen als einwandfrei gefertigte 150 Gramm-Pressungen daher und können optisch durch individuelle Kolorierung punkten (insbesondere die Tri-Colour-Pressung von „Rock The Nations“ fällt ins Auge). Die Reproduktionen der originalen Album-Artworks („Innocence Is No Excuse“ als Gatefold!) runden die Sache ab. Die Innersleeves wurden wiederum mit den Songtexten bedruckt, lediglich bei „Innocence Is No Excuse“ befinden sich die Lyrics auf den Innenseiten des Gatefold-Covers. Kurzum: Wer sich bereits die ersten sechs Wiederveröffentlichungen gegönnt hat, kann auch hier bedenkenlos zugreifen, insbesondere Vinyl-Enthusiasten dürften auf Ihre Kosten kommen.

Wertung: – ohne Wertung –

Tracklisten (Vinyl):

Innocence Is No Excuse (1985)

1. Rockin‘ Again
2. Call Of The Wild
3. Back On The Streets
4. Devil Rides Out
5. Rock ‚N‘ Roll Gipsy
6. Broken Heroes
7. Gonna Shout
8. Everybody Up
9. Raise Some Hell
10. Give It Everything You’ve Got

 

 

Rock The Nations (1986)

1. Rock The Nations
2. Battle Cry
3. Waiting For The Night
4. We Came To Rock
5. You Ain’t No Angel
6. Running Hot
7. Party Til You Puke
8. Empty Promises
9. Northern Lady

 

 

 

Destiny (1988)

1. Ride Like The Wind
2. Where The Lightning Strikes
3. I Can’t Wait Anymore
4. Calm Before The Storm
5. S.O.S.
6. Song For Emma
7. For Whom The Bell Tolls
8. We Are Strong
9. Jericho Siren
10. Red Alert

 

 

Marc Schipper (Gastredakteur)