REBELLION – A Tragedy in Steel Part II: Shakespeare`s King Lear

Band: Rebellion
Album: A Tragedy in Steel Part II: Shakespeare`s King Lear
Spielzeit: 65:46 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 26.01.2018
Homepage: www.rebellion-metal.de

Die hessischen Metal Historiker von REBELLION sind, drei Jahre nach dem letzten Geschichtsausflug „The History of the Saxons“, wieder zurück und beackern dieses Mal das schriftstellerische Feld mit „A Tragedy in Steel Part II: Shakespeare`s King Lear“. Die Jungs um Fronter Michael Seifert und Bassist Tomi Göttlich kehren somit, Fans werden es direkt bemerkt haben, stilistisch und konzeptionell zu ihrem Debütalbum „Shakespeare`s Macbeth – A Tragedy in Steel“ zurück.
Dieses Mal wollte man etwas anders die Albumproduktion heran gehen und spielte das gute Stück mit Liveatmosphäre und teilweise am Stück im Proberaum ein und erarbeitete sie so auch. Heutzutage ist das ja eher ungewöhnlich!
Heraus gekommen ist ein Stück Metal welches von seiner eher düsteren Atmosphäre lebt, aber horchen wir selbst mit dem, schon im Internet vorab zu hörenden, Opener „A Fool`s Tale“ rein. Die düstere, ja fast schon doomige Atmosphäre wird hier gleich hörbar und der Song schleppt sich quasi dahin.
Fronter Michael klingt genial wie eh und je, aber der Song reißt einen irgendwie nicht so mit…als Opener hätte ich mir vielleicht etwas schmissigeres gewünscht!
Dieses schmissigere haben wir dann beim wesentlich flotteren, eingängigeren „Dowerless Daughter“ im Anschluss, welches definitiv der bessere Opener gewesen wäre. Aber egal, auf die Hitliste landet die Nummer so oder so!
Auch „Thankless Child“ kann spätestens mit dem tollen Chorus punkten, aber auch vorher weiß die Nummer, trotz ihres langsamen Aufbaus, mit der Atmosphäre und den cinematic Einschüben zu überzeugen.
Das folgende „Stand up for Bastards“ fällt dann wieder in die gleiche schmissige Schiene wie Song Nummer 2 und wandert daher auch direkt auf unsere Hitliste.
Im Mittelteil kann dann am Ehesten das fast schon doomige „Black ist the World“ überzeugen, die restlichen Nummern sind aber auch nicht von schlechten Eltern, benötigen aber den ein oder anderen Durchlauf mehr.
Mit dem schmissigen „Battle Song“ geht die Metalfahrt dann weiter, bevor im letzten Drittel mit dem schnellen „Blood against Blood“ endlich auch mal die Midtempokarte gezogen wird und mit den düsteren „Truth Shall Prevail“ sowie „Farewell“ das Album klassisch und wie bisher auch mit der dunklen Atmosphäre ordentlich abgeschlossen wird.

Anspieltipps:

“Dowerless Daughter”, “Thankless Child”, “Stand up for Bastards” und „Blood against Blood” können hier genannt werden.

Fazit :

Keine Frage REBELLION gehören mit Sicherheit zu den besten Metalgeschichtenerzähler auf diesem Planeten! Das haben sie auch dieses Mal, mit der Rückkehr zu ihrem Debütalbum, wieder bewiesen.
Leider ist durch die ganze düstere und vor allem sehr doomige Atmosphäre der Zugang zur Scheibe sehr schwierig! Das macht es einen echt schwer.
An der musikalischen sowie gesanglichen Leistung gibt es aber, wie immer absolut nichts dran zu rütteln und dafür gibt es dann auch die dementsprechende Benotung!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. A Fool`s Tale
02. Dowerless Daughter
03. Thankless Child
04. Stand Up for Bastards
05. Storm and Tempest
06. Demons of Madness
07. The Mad shall Lead the Blind
08. Black is the World
09. Battle Song
10. Blood against Blood
11. Truth Shall Prevail
12. Farewell

Julian

REXORIA – Queen of Light

Band: Rexoria
Album: Queen of Light
Spielzeit: 51:46 min
Stilrichtung: Melodic Metal
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 19.01.2018
Homepage: www.facebook.com/rexoriamusic

Mal wieder ertönt der Newcomer Alarm hier in der Rock-Garage, denn mit der schwedischen female fronted Melodic Metalband REXORIA haben wir hier eine junge, aufstrebende Band die mit „Queen of Light“ dieser Tage ihr Debütalbum veröffentlicht.
Die Band wurde 2016 gegründet und beackerte dann erstmal als Support von z.B. CRYSTAL VIPER, BATTLE BEAST oder DYNAZTY die Livebretter dieser Welt bevor man zwei Ep`s 2016 und 2017 auf das dürstende Fanvolk los ließ welche ordentliche Kritiken bei Fans und Presse bekamen.
Nun ist es also Zeit für das erste komplette Album der Band, die übrigens von der Sängerin Frida Ohlin angeführt werden.
Als Opener erwartet uns das tolle Cinematic Intro „The Land in Between“ welches einen mächtig auf die Platte einstimmt. Der erste richtige Song ist dann „Stranded“ der uns im erdigen Midtempo entgegen schallt und schon mal eine erste ordentliche Duftmarke, vor allem aufgrund des schön melodischen und eingängigen Chorus, hinterlässt.
Richtig in die Vollen und ins oberste Qualitätsregal geht es dann bei den folgenden Songs „Queen of Light“ und „A Voice of Heaven“! Zwar wird an der Rythmusschraube nicht gedreht und wir befinden uns nach wie vor im Midtempobereich, aber die Dinger sind dermaßen eingängig geraten das es eine wahre Freude ist!
Der Mittelteil wird dann definitiv von „Next Generation“ und „The Saviour“ qualitätsmäßig beherrscht. Hier haben wir es wieder mit zwei absoluten Perlen des female fronted Melodic Metals zu tun. Aber auch die anderen Songs haben hier auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung und wissen ebenfalls direkt auf Anhieb zu überzeugen!
Im letzten Drittel gibt es dann eigentlich auch keine wirklichen Ausfälle zu vermelden, am meisten begeistern kann hier das melodisch, epische Abschlussdoppel bestehend aus „My Spirit will run free“ und „You`ll be alright“.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall sollten hier “Queen of Light”, “A Voice of Heaven”, “Next Generation”, “The Saviour” und “My Spirit will run free” genannt werden.

Fazit :

Ein schönes rundes und kompaktes Debütalbum haben REXORIA hier eingezimmert! Es gibt kaum Ausfälle zu vermelden und musikalisch wie auch produktionstechnisch ist hier alles im grünen Bereich.
Wer auf melodischen female fronted Metal ohne Operngeträller steht, der kann hier denke ich bedenkenlos zugreifen und mal sollte diese junge Truppe definitiv für die Zukunft auf dem Zettel haben!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. The Land in Between
02. Stranded
03. Queen of Light
04. A Voice of Heaven
05. Way to Die
06. Song by the Angels
07. Next Generation
08. The Saviour
09. Hurricane
10. My Spirit will run free
11. You`ll be alright

Julian

VOODOO CIRCLE News

VOODOO CIRCLE: „Higher Love“ Musikvideo & Single veröffentlicht!

Die Classic Hardrocker VOODOO CIRCLE, angeführt von Gitarrist Alex Beyrodt, haben soeben ihre neue Single (mitsamt Musikvideo) zum Song „Higher Love“ präsentiert. Der Song stammt vom am 09. Februar erscheinenden Album „Raised On Rock“, mit dem die Band erstmals mit neuem Mann am Mikro auftrumpft: Herbie Langhans (Avantasia). „Ich finde, dass die Band mit Herbie noch eigenständiger, etwas weniger bluesig, dafür umso kerniger klingt“, schwärmt Beyrodt. „Dadurch konnte ich auch an Ideen arbeiten, die zu Herbies Vorgänger David Readman vermutlich nicht so recht gepasst hätten, sich für Herbies kraftvolle Stimme dagegen geradezu perfekt eignen.“

BONFIRE News

BONFIRE veröffentlichen neues Album „Temple Of Lies“ am 13. April!

Nur wenige deutsche Rockbands können auf eine dermaßen lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken wie Bonfire. Inklusive ihres quasi besetzungsgleichen Vorgängers, der von Hans Ziller gegründeten Formation Cacumen, besteht die Band bereits seit 1972, firmiert seit 1986 unter ihrem heutigen Namen und hat insgesamt weit mehr als zwei Dutzend Alben veröffentlicht. In der erfolgreichsten Phase ihrer Karriere gehörte die Gruppe neben den Scorpions und Accept zu den drei international angesehensten Formationen des Landes, mit Erfolgen in ganz Europa und Übersee. Die Trademarks der Band sind und waren immer schon tiefmelodische Hardrock-Songs, angetrieben von einer fesselnden Gitarrenarbeit, groovenden Rhythmen und einprägsamen Gesangsmelodien. Was auf ihren Paradealben Fireworks (1987), Point Blank (1989) oder Branded (2011) so perfekt harmoniert hat, erfährt auf ihrer aktuellen Veröffentlichung Temple Of Lies eine Neuauflage. Mit ihrem vor zwei Jahren eingestiegenen neuen Sänger Alexx Stahl und einer auf allen Positionen erstklassigen Besetzung explodiert die Kreativität der Band auf Temple Of Lies geradezu und wird garantiert auch das jüngere Rockpublikum überzeugen.
„Mit Alexx haben wir den absoluten Glücksgriff gemacht“, nennt Gitarrist Hans Ziller die aktuellen Stärken seiner Gruppe beim – im wahrsten Sinne des Wortes – Namen. „Alexx ist ein Teamplayer, der absolut professionell auf seine Stimme achtet und sie als sein wichtigstes Werkzeug entsprechend schont. Er raucht nicht und bereitet sich auf jede Show optimal vor. Außerdem ist Alexx ein unglaublich netter Typ. Mit einem Sänger wie ihm könnte man als Bonfire-Chef kaum glücklicher sein.“ Ähnliche Lobeshymnen äußert er auch über seine Rhythmusgruppe mit Bassist Ronnie Parkes und Schlagzeuger Tim Breideband („die beiden scheinen den Groove erfunden zu haben“) und Gitarrist Frank Pané („einer der geilsten Musiker, mit denen ich je gespielt habe“). Ziller: „In dieser Konstellation sind Bonfire jederzeit in der Lage, den Härtegrad der Songs zu steigern. Stücke wie ‚Temple Of Lies` oder ‚Stand Or Fall‘ wären mit früheren Besetzungen kaum möglich gewesen.“ Dabei ist es nicht nur die partiell härtere Gangart, die auf Temple Of Lies (produziert von Hans Ziller in den Ingolstädter Flatliners Recording Studios) von der ersten bis zur letzten Note überzeugt, sondern generell das hochwertige und abwechslungsreiche Songwriting der Scheibe. Stampfende Midtempo-Tracks (,Feed The Fire`, ‚On The Wings Of An Angel‘, Fly Away‘, ‚Crazy Over You‘,) garnieren die oben erwähnten Uptempo-Rocker und werden geschickt durch die Ballade ‚Comin` Home‘ und dem mit einer Strophe im Reggae-Groove ausgestatteten Stück ‚I Help You Hate Me’ aufgelockert.
Eröffnet wird Temple Of Lies durch das Intro ‚In The Beginning` mit dem amerikanischen Synchronsprecher David Michael Williamson (Herr der Ringe). Der Spaß ist also zurück bei Bonfire und äußert sich auch im 20-minütigen Bonustrack ‚Friedensreich II. – The Return Of The Zünsler Into The T.O.L.‘, einer humorvollen und bisweilen an Frank Zappa erinnernden Soundcollage. Gleichzeitig zeigen aber der programmatische Albumtitel und das vielsagende Cover-Artwork, dass sich Ziller & Co auch ihrer Verantwortung als sozialkritische Musiker stellen und „mit den Lügen unserer Welt, insbesondere der Politiker“ hart ins Gericht gehen. Kein
Zweifel: Mit Temple Of Lies werden Bonfire nicht nur ihrer eigenen Geschichte gerecht!

„Temple Of Lies“ Tracklist:

01. In The Beginning
02. Temple Of Lies
03. On The Wings Of An Angel
04. Feed The Fire (Like The Bonfire)
05. Stand Or Fall
06. Comin‘ Home
07. I’ll Never Be Loved By You
08. Fly Away
09. I Help You Hate Me
10. Crazy Over You

Bonus Tracks (Digipak):
11. Comin‘ Home (Extended Acoustic Version)
12. Friedensreich – Let The Madness Continue (Director’s Cut)

EYNOMIA – Break free

Band: Eynomia
Album: Break free
Spielzeit: 42:12 min
Stilrichtung: Rock/Metal
Plattenfirma: Pure Legend Records
Veröffentlichung: 26.01.2018
Homepage: www.eynomiaband.com

Newcomeralarm! Die Band EYNOMIA kommt aus Amerika und dürfte Anhänger von melodischen Rock und Metal bald ziemlich geläufig sein, denn dieser Tage erscheint ihr, mit viel Vorschusslorbeeren bedachtes, Debütalbum „Break free“.
Angeführt wird die Truppe von Sängerin Phyllis Rutter sowie SYMPHONY X Basser Mike LePond und musikalisch bietet man uns einen bunten Querschnitt aus SYMPHONY X mit ordentlich QUEENSRYCHE Einflüssen.
Wie das klingt hören wir direkt beim eingängigen Opener „Cleansing“ der mit seichten Keyboardspiel beginnt. Diese seichten Klänge werden dann aber nach kurzem von kräftigen Gitarrenriffs und den kraftvollen Organ von Sängerin Phyllis abgelöst.
Gott sei Dank kein weiblicher Operngesang hier, sondern eine reinrassige, cleane Rockröhre!
Der Song an sich hat einen guten Chorus und ist daher als Opener perfekt geeignet wie ich finde.
Das folgende „Someday Maybe“ ist dann auch schön eingängig und begeistert direkt auf Anhieb. Man merkt die Band hat es definitiv drauf eingängige Songs zu schreiben.
Nach ein bisschen Anlauf kann dann auch das anschließende „Till we meet again“ den Weg in die Gehörgänge finden und das der anschließende Titelsong ebenfalls in die gleiche hochqualitative Kerbe schlägt das kann man sich denke ich recht schnell denken!
Das erste Drittel der Scheibe war ja dann nun schon mal mehr als beachtlich, schauen wir nun mal was uns der nun folgende Mitteilteil bringt?
Tja leider haben wir hier einen Bruch zu verzeichnen, denn irgendwie gehen die nächsten Songs nicht mehr so gut ins Ohr und rauschen erstmal ziemlich an einen vorbei….besser wird es dann erst wieder kurz vor Ende mit „Take a Look“ und das kraftvolle „When its Over“ bekommt dann zum Abschluss auch noch gut die Kurve.
Hier hat man aber definitiv auf den letzten Metern Punkte verschenkt, schade.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall “Cleansing”, “Till we meet again”, “Break Free” sowie “Take a Look”.

Fazit :

Tja, nach der ersten Hälfte dachte man schon oh ha da haben wir aber mal wieder eine Rock/Metal Perle des melodischen Genres! Aber dann lässt die Band doch etwas nach, die Stücke werden weniger eingängig und rauschen ziemlich an einem vorbei.
Zum Schluss bekommt man noch einigermaßen die Kurve und landet bei einer soliden Benotung, aber hier sind definitiv Punkte verschenkt worden!
Das Potential ist aber auf jeden Fall da, schauen wir mal gespannt in die EYNOMIA Zukunft.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Cleansing
02. Someday Maybe
03. Till we meet again
04. Break Free
05. Let it go
06. Through your Eyes
07. I can tell
08. Take a Look
09. When its Over

Julian

CORNERSTONE News

CORNERSTONE: ON THE ROAD AGAIN…

Wie bereits angekündigt, bringt 2018 für Cornerstone wieder viele, viele Konzerte. Den ersten Teil des Jahres wird die Band hauptsächlich in Österreich – inkl. ein paar Abstechern nach Deutschland – spielen, im Sommer steht dann wieder Großbritannien am Programm, zum mittlerweile neunten Mal. In den nächsten Wochen werden dann noch mehr Livetermine bestätigt werden, eventuell ist da auch noch das eine oder andere Highlight mit dabei… 😉 Im Mai steht übrigens ein TV-Auftritt in einer sehr bekannten Show in Österreich an, mehr Details werden dann in Kürze bekanntgegeben. Stay tuned!

03/02 AT – Villach, Jibi’s
03/03 DE – Bad Homburg, SpeicherBeats
03/09 AT – Saalbach, Bobby´s Pub
03/10 DE – Althuette, Eddi’s Biker-Residenz „Zum Löwen“
03/23 AT – Tuernitz, Auszeit
03/24 AT – Vienna, Saloon Donauplex
04/06 AT – Ybbs/Donau, Dani’s Milchbar
04/07 AT – Neumarkt im Hausruckkreis, Plan-B
04/14 AT – Enns, HOFCafe
05/04 AT – Lilienfeld, Salettl
05/11 AT – Tulln an der Donau, Taverne²
06/08 AT – Falkenstein, Siebenschläfer
06/09 AT – Moedling, Templerhof
06/23 AT – Ternitz, Petersberg
07/05 AT – Wolfsberg, Orpheo
07/18 DE – Soegel, Haus Elke
07/20 UK – Caerphilly, The Patriot
07/21 UK – Evesham, The Iron Road
07/22 UK – Newark-on-Trent, The Flying Circus
07/23 UK – Hull, O’Rileys
07/27 UK – Swindon, The Groves Company Inn
07/28 UK – East Grinstead, The Sussex Arms
09/29 AT – Vienna, Saloon Donauplex

Mehr Details zu den Konzerten finden sich hier:
http://www.cornerstone.co.at/tour

SAVAGE MACHINE – Abandon Earth

Band: Savage Machine
Album: Abandon Earth
Spielzeit: 55:16 min
Stilrichtung: Metal
Plattenfirma: Savage Machine
Veröffentlichung: 19.01.2018
Homepage: www.savage-machine.com

Aus dem dänischen Metalunderground kommen die Jungs von SAVAGE MACHINE die uns dieser Tage mit ihrem ersten Album „Abandon Earth“ beglücken.
Seit 2010 existieren die Jungs, veröffentlichten bis heute zwei Eps, spielten sich auf diversen Festivals, unter anderem dem Wacken Open Air, den Arsch ab und tourten mit so Größen wie DRAGONFORCE oder LORDS OF BLACK.
Nun ist es also Zeit für ihr Debütalbum, auf welchem wir eine gesunde Mischung aus Heavy Metal, mit modernen und progressiven Elementen erwarten können.
Als Opener dient „Exodus“ der lang und mit Cinematic Elementen eingeleitet wird. Es dauert ein wenig bis die Nummer ordentlich Fahrt aufnimmt, aber dann startet das Teil ordentlich los und geht mächtig nach vorne! Der Gesang von Fronter Troels Rasmussen ist ebenfalls mächtig, kraftvoll und variabel das kann man recht schnell festhalten.
Nach dem langen Atem den man beim Opener haben musste, starten die folgenden Songs „Age of Machines“ sowie „The Hunter“ wesentlich knackiger und sind aufgrund des guten Chorus wesentlich eingängiger, was die Stücke direkt in die Gehörgänge befördert.
Der Mittelteil bietet dann ebenfalls sehr ordentliche Kost die zwar ein paar mehr Durchläufe benötigen, dann aber ebenfalls super im Gehörgang verweilen. Hervorzuheben ist hier mit Sicherheit das ruhigere „Behind the Veil“ aufgrund der tollen Atmosphäre, welche einen schön innehalten lässt.
Apropos Atmosphäre diese ist, aufgrund des tollen Aufbaus, auch bei „Fall of Icarus“ wieder massig vorhanden. Mit einem tollen Chorus und dem, erneut, genialen Gesang von Fronter Troels schafft man es spielend sich auch hier in den Gehörgängen fest zu krallen!
Die beiden abschließenden Nummern „Savior“ und „Welcome to Hell“ sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern und somit wird ein tolles, rundes Debütalbum einer aufstrebenden Metalband aus Dänemark sehr ordentlich abgeschlossen.

Anspieltipps:

Die gesamte Platte ist eine recht runde Sache geworden, ein bisschen hervorstechen tun aber mit Sicherheit “Age of Machines”, “The Hunter”, “Behind the Veil” sowie “Fall of Icarus”.

Fazit :

Schön das es aus Dänemark nicht nur den typischen rockigen VOLBEAT Sound zu hören gibt! Mit SAVAGE MACHINE haben wir einen sehr hoffnungsvollen Metalnewcomer der gekonnt den Sound von HELLOWEEN, JUDAS PRIEST und auch IRON MAIDEN vermischt und ihn mit seiner ganz eigenen Note würzt. Einmal durch gerührt kommt ein rundes, abwechslungsreiches Debütalbum heraus welches die Band direkt in die Notizbücher der Booker sowie der Metalfans bringen sollte!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Exodus
02. Age of Machines
03. The Hunter
04. Time Traveler
05. Behind the Veil
06. Fourth Dimension
07. Fall of Icarus
08. Event Horizon
09. Savior
10. Welcome to Hell

Julian

VICTORIUS – Dinosaur Warfare – Legend of the Power Saurus

Band: Victorius
Album: Dinosaur Warfare – Legend of the Power Saurus
Spielzeit: 21:10 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 26.01.2018
Homepage: www.victoriusmetal.net

Fast genau 1 Jahr ist vergangen seit uns die deutschen Power Metaller von VICTORIUS mit ihrer letzten Scheibe „Heart of the Phoenix“ mächtig einen eingeschenkt haben!
Nun steht uns schon wieder der nächste Schlag bevor, denn die Truppe wirft die Konzept EP „Dinosaur Warfare – Legend of the Power Saurus“ in den Ring.
Das Konzept dreht sich um eine fiktive Geschichte in dem Dinosaurier die Erde regieren und sich dann mächtigen, außerirdischen Eindringlingen stellen müssen.
Ordentlich Fantasy ist hier also angesagt wenn wir uns dem Openerintro „Saurus Infernus Glacticus“ widmen. Ein kurzes Cinematicintro welches den Bogen gekonnt zum ersten Power Metalbrecher „Dinosaur Warfare“ spannt. Dieser ballert schnell und kräftig aus den Boxen. Ohrwurmrefrain sowie erneut Cinematicelemente inklusive. So kann es weitergehen!
Und das tut es eigentlich auch, denn das eher etwas episch klingende, „Legend of the Power Saurus“ nimmt den Faden dann gekonnt auf bevor dann mit der pfeilschnellen Metalabrissbirne „Lazertooth Tiger“ die Rübe wieder so richtig durchgeschüttelt werden kann.
Die letzten beiden Songs „Razorblade Raptor“ und „Flames of Armageddon“ können dann das bisherige Qualitätsniveau nicht ganz halten, sind aber nach wie vor weit entfernt von richtigen Ausfällen.
Von daher geht hier eine, wenn auch etwas kurzweilige, gute EP der Jungs von VICTORIUS zu Ende.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall “Dinosaur Warfare”, “Legend of the Power Saurus” sowie “Lazertooth Tiger”.

Fazit :

Als kurzes Lebenszeichen der Jungs von VICTORIUS ist diese EP genau das Richtige! Das Konzept der Scheibe wird toll verfolgt, dürfte aber mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack sein!
Top produziert ist das Teil auch noch und die Fans bekommen den melodischen Power Metal der Jungs geboten den sie erwarten.
Von daher kann man hier bedenkenlos zugreifen bei diesem starken Appetithappen DER deutschen Power Metal Newcomer der letzten Jahre VICTORIUS!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Saurus Infernus Galacticus
02. Dinosaur Warfare
03. Legend of the Power Saurus
04. Lazertooth Tiger
05. Razorblade Raptor
06. Flames of Armageddon

Julian

HERETIC`S DREAM News

Italian progressive rock/metal band HERETIC’s DREAM, have released a new music video for the song ‚A Price To Pay‘. The track is taken from the forthcoming album ‚Resilience‘, due out later in 2018. The video was directed by Adriano Giotti. ‚A Price To Pay‘ is produced/mixed by Roberto Riccardo at RR Studio and mastered by Andrea Fusini at Fusix Studio.

BOREALIS News

BOREALIS: Neues Album im März

Die kanadischen Prog Power Metaller Borealis werden ihr neues Album „The Offering“ am 23. März veröffentlichen“
„‚The Offering‘ is our best creation yet, it’s a mix of „Fall From Grace“ and „Purgatory“ with an atmospheric twist. We feel better than ever and can’t wait to take this album on the road.“ – Matt Marinelli (Gesang)